Ca. 97% der Wissenschaftler sind sich einig, dass es den Klimawandel gibt und wir Menschen dafür verantwortlich sind. Vor allem dank Greta Thunberg und der Fridays for Future Bewegung rückt Nachhaltigkeit daher zunehmend in den Fokus und immer mehr versuchen ihre Lebensweise umweltfreundlicher zu gestalten. Selbst kleine Dinge machen dabei oft schon einen Unterschied. Wir zeigen dir, wie du auch beim Yoga nachhaltiger leben kannst.
1. Yoga Wear
Beim Kauf deiner Yogakleidung solltest du besonders auf nachhaltige und faire Produktion achten. Unsere Yoga Wear wird aus nachwachsenden Rohstoffen sowie recycelten Materialien hergestellt. Beim Anbau wird auf Pestizide und künstliche Düngemittel verzichtet und Wasser möglichst sparsam eingesetzt. Der Vorteil von nachhaltiger Yogabekleidung ist nicht nur, dass sie umweltschonend produziert wird, sondern auch die Qualität ist besonders hoch, was sie langlebiger macht und dafür sorgt, dass du weniger kaufen musst. Wir designen für jede unserer Yogakollektionen trendige Styles, die du vielfältig kombinieren und lange tragen kannst.
2. Yoga-Ausstattung
Zur Grundausstattung eines jeden Yogis gehört natürlich die Yogamatte. Achte beim Kauf darauf, dass die Yogamatte möglichst aus Naturkautschuk oder einem anderen natürlichen, rutschfesten Material ist. Oft sind Yogamatten aus synthetischen Materialien, für die Erdöl verwendet wird. Erdöl ist eine endliche Ressource, mit der wir möglichst sparsam umgehen sollten. Damit deine Yogamatte möglichst lange hält, solltest du sie regelmäßig mit einem feuchten Tuch oder einem Mattenreiniger reinigen. Achte außerdem immer darauf, dass deine Hände und Füße möglichst sauber sind.
Neben der Yogamatte gibt es noch weitere Hilfsmittel, die bei Yogis sehr beliebt sind. Wenn du neue Yogablöcke kaufst, solltest du ebenfalls darauf achten, dass sie aus möglichst natürlichen Materialien wie beispielsweise Kork hergestellt wurden. Auch die Blöcke kannst du regelmäßig mit einem feuchten Tuch reinigen. Yogagurte gibt es in der Regel aus Baumwolle oder Polyester. Ein Yogagurt aus Bio-Baumwolle ist die nachhaltigste Lösung. Er kann bei Bedarf ganz einfach in der Waschmaschine gewaschen werden.
Bei der Wahl des Meditationskissens solltest du unbedingt darauf achten, dass der Bezug abnehmbar ist, damit du ihn waschen kannst. Die Füllung sollte aus einem natürlichen Material wie Dinkelspelzen oder Buchweizen bestehen. Auch beim Bezug empfiehlt sich ein natürlicher Stoff, z. B. Bio-Baumwolle.
3. Unterwegs zum Yoga
Auch auf dem Weg in die Yoga Shala kannst du einen Beitrag für die Umwelt leisten. Anstatt unterwegs eine Flasche Wasser zu kaufen, kannst du dir eine wiederverwendbare Trinkflasche zulegen, die du bereits zu Hause mit Leitungswasser oder einem anderen Getränk deiner Wahl befüllst. Unser Liebling sind die S’well Bottles, die 24 Stunden kalt und 12 Stunden warm halten. Damit kannst du dir im Winter auch einen warmen Tee oder etwas Kaffee am Morgen mitnehmen – ein echter Allrounder.
Schuhe aus einem natürlichen Material wie Baumwolle oder Naturkautschuk schonen die Ressourcen unseres Planeten. Besonders Lederschuhe solltest du beim nächsten Schuhkauf vermeiden, denn die Aufzucht der Rinder verbraucht sehr viel CO2 und das Gerben setzt besonders große Mengen an Schadstoffen frei, die meist unkontrolliert in die Gewässer abgelassen werden. Du kannst deine Schuhe sogar selbst wasserabweisend machen, indem du vorsichtig mit einer weißen Kerze über den Stoff reibst.
Um möglichst CO2-neutral ins Yogastudio zu kommen, kannst du dein Fahrrad benutzen. Vielleicht gibt es sogar ein ruhiges Waldstück oder einen Park, den du durchqueren kannst. Das nimmt die Hektik aus dem Alltag und hilft dir dabei, dich zu entspannen. Solltest du kein Fahrrad besitzen oder einen zu langen Fahrtweg haben, sind öffentliche Verkehrsmittel die ökologischere Wahl. Falls du auch darauf nicht zurückgreifen kannst, versuche eine Fahrgemeinschaft zu bilden.
4. Wäsche
Nach dem Yoga solltest du deine Kleidung möglichst zeitnah in die Waschmaschine geben. Falls du nicht oder nur leicht geschwitzt hast, kannst du sie auch mehr als einmal tragen. Kleine Flecken lassen sich häufig auch örtlich mit einem feuchten Tuch entfernen, sodass du nicht das ganze Kleidungsstück waschen musst. Je weniger du deine Waschmaschine benutzt, desto besser für die Umwelt. Achte außerdem darauf, die Waschmaschine komplett zu befüllen und vermeide Weichspüler. Am besten greifst du auf ein Bio-Waschmittel ohne Mikroplastik zurück, denn die meisten herkömmlichen Waschmittel enthalten kleinste Plastikpartikel, die beim Waschen in die Umwelt gelangen. Zusätzlich dazu empfehlen wir dir für synthetische Kleidung wie z. B. eine unserer Printed Leggings aus Recycled Polyester, den Guppyfriend Washing Bag zu verwenden.